Forschungsgruppen des
CCCMTUM
Der Schwerpunkt unserer translationalen Forschung liegt auf dem Gebiet der gastrointestinalen Onkologie, die zum Ziel hat, Ergebnisse aus der Grundlagenforschung in präklinische Entwicklungsprogramme und anschließend in die klinische Anwendung zu bringen. In enger Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen werden neue diagnostische Optionen und möglichst präzise und individuell maßgeschneiderte Therapieansätze identifiziert.
AG Translationale Onkologie
Der Schwerpunkt unserer translationalen Forschung liegt auf dem Gebiet der gastrointestinalen Onkologie, die zum Ziel hat, Ergebnisse aus der Grundlagenforschung in präklinische Entwicklungsprogramme und anschließend in die klinische Anwendung zu bringen. In enger Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen werden neue diagnostische Optionen und möglichst präzise und individuell maßgeschneiderte Therapieansätze identifiziert.
Kontakt und Ansprechpartner:
Univ.-Prof. Dr. med. Hana Algül (Mildred-Scheel-Professur)
Tel.: (0 89) 41 40 - 5215
Fax: (0 89) 41 40 - 7869
AG Metabolismus bei entzündlichen und bösartigen Pankreaserkrankungen
Obwohl epidemiologische Studien seit längerem belegen, dass Veränderungen im Stoffwechsel und Hormonhaushalt sowie die damit einhergehenden Beschwerden (wie Übergewicht und Diabetes) wichtige Risikofaktoren für entzündliche und bösartige Pankreaserkrankungen darstellen, haben die Auswirkungen des Stoffwechsels auf die Pankreasphysiologie erst vor kurzem das notwendige grundlagenwissenschaftliche Interesse erlangt. Pankreasentzündung geht Hand in Hand mit unzureichender Funktion der intrazellulären Energiegeneratoren (Mitochondrien), oxidativem Stress, sowie Nährstoffverluste, was den Stoffwechsel nicht nur der einzelnen Pankreaszellen sondern auch den des gesamten Organismus beeinträchtigt. Die Auswirkungen sind an der darauffolgenden Pankreasdegeneration und Insuffizienz klar erkennbar. Beim Bauchspeicheldrüsenkrebs findet eine Umstrukturierung des intra-/ extrazellulären Stoffwechsels statt um die energetischen Anforderungen des Tumors zu erfüllen. Zudem unterstreicht die starke Assoziation von Tumorkachexie mit dem Pankreaskarzinom die wichtige Verbindung zwischen Metabolismus und dem Bauchspeicheldrüsenkrebs. Autophagie und Makropinozytose haben sich als wesentliche zelluläre Mechanismen in der Regulation von Stoffwechselwegen erwiesen. Inwiefern diese Prozesse mit der Entzündung, dem Pankreaskarzinom, und den dazugehörigen Symptomen (u.a. Degeneration Kachexie) zusammenhängen, soll weiter und tiefergehend an in vivo Modellen erarbeitet werden, um neue therapeutische Zielstrukturen zu identifizieren.
Kontakt und Ansprechpartner:
Dr. rer. nat. Kalliope Nina Diakopoulos (Entzündungsforschung)
Kıvanç Görgülü, MD, PhD (Tumorforschung)
Tel.: (0 89) 41 40 - 67 92
Tel.: (0 89) 41 40 - 78 61
Fax: (0 89) 41 40 - 78 69
AG Sterile Inflammation und Karzinogenese im Pankreas
Am Beispiel der Bauchspeicheldrüse werden genetische und entzündungs-assoziierte Mechanismen der Karzinogenese untersucht. Dabei soll das Verständnis darüber vertieft werden, wie im Zusammenspiel genetisch Alterationen, Entzündungsfaktoren (Zytokine, Transkriptionsfaktoren) und das Immunsystem die Tumorentstehung im Pankreas beeinflussen. So gewonnene Erkenntnisse können die Grundlagen für innovative Therapieverfahren liefern.
Kontakt und Ansprechpartner:
Dr. rer. nat. Marina Lesina
Tel.: (0 89) 41 40 - 67 92
Fax: (0 89) 41 40 - 78 69